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Museen in Wien

 

  

 


 

 

 

 

 

 

Kleine Übersicht - Museen                     
(erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit und stellt auch keine Wertung dar) 

 

Leopold Museum Meisterwerke der österreichischen Moderne Hunderte Meisterwerke der österreichischen Modern

Zusammengetragen vom leidenschaftlichen Kunstliebhaber Dr. Rudolf Leopold, zeigt das neue Leopold Museum im MuseumsQuartier. Absolutes Highlight des Leopold Museums: die weltgrösste Kollektion an Werken Egon Schieles. Insgesamt besitzt das Haus rund 200 Arbeiten dieses bedeutenden österreichischen Expressionisten - Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle ... Die aus über 5.000 Objekten bestehende Sammlung umfasst auch Hauptwerke von Gustav Klimt und Oskar Kokoschka, Richard Gerstl, Herbert Boeckl und Alfred Kubin, Ferdinand Georg Waldmüller und Friedrich Gauermann. Zusätzlich sind Möbel und Kunstgegenstände aus dem Wien um 1900 von Otto Wagner, Adolf Loos, Josef Hoffmann und Kolo Moser zu sehen. Neben der permanenten Schau sind in dem mit weißem Muschelkalk verkleideten Neubau (5.400 m2 Ausstellungsfläche auf vier Etagen) Sonderausstellungen vorgesehen. Begleitende Veranstaltungen wie Vorträge, Symposien, Musik, Theater ergänzen das Angebot ebenso wie ein gut sortierter Museumsshop sowie ein Café mit Ausblicksterrasse auf den Haupthof des Museumsquartiers.

Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien

Das MUMOK im MuseumsQuartier Wien im Neubau aus dunkelgrauem Basalt zeigt in seiner Permanentschau "Fokus 01. Rebellion und Aufbruch der 60er Jahre" 300 charakteristische Exponate aus der Sammlung des Hauses aus den Bereichen Pop Art, Fluxus, Nouveau Réalisme und Wiener Aktionismus. Die Pop Art ist unter anderem durch Werke von Andy Warhol und Claes Oldenburg, Robert Rauschenberg und Jasper Johns vertreten, Fluxus und Nouveau Réalisme durch Kreationen von Daniel Spoerri, Nam June Paik, Yoko Ono, George Brecht und Marcel Duchamp. Der Wiener Aktionismus, Österreichs radikaler und wesentlichster Beitrag zur internationalen Entwicklung der Avantgarde, ist mit Arbeiten von Günter Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch und Rudolf Schwarzkogler bestens dokumentiert. Dieser Ausstellungsteil wird ergänzt durch die "20. Malaktion" Hermann Nitsch' in der barocken Hofstallung des MuseumsQuartiers Wien. Und in seinem Kuppelsaal inszeniert das MUMOK die Kunstgeschichte von der klassischen Moderne bis in die Gegenwart mit Werken von Kupka bis Kandinsky und von Mondrian bis Moore.

MuseumsQuartier Wien 7., Museumsplatz 1 U2: Museumsquartier, U2, U3: Volkstheater Di - So 10 - 18, Do 10 - 21

Architekturzentrum Wien

Architektur präsentieren - diskutieren - publizieren - archivieren: Das Architekturzentrum Wien im Museumsquartier ist die Plattform des architektonischen Dialogs für ein breites architektur- und kulturinteressiertes Publikum. Wechselnde Ausstellungen, Bibliothek, umfangreiches Veranstaltungsprogramm.

Museumsplatz 1 U2: Museumsquartier, U3: Volkstheater - Täglich 10 - 19 Uhr, Mi 10 - 21 Uhr

Liechtenstein Museum

Die Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein, einst in Wien beheimatet, sind im Frühjahr 2004 in die Donaumetropole zurückgekehrt: ein neues Highlight in Wiens blühender Museumslandschaft. Eine der größten Rubens-Sammlungen, zentrale Werke von van Dyck, Lucas Cranach und Raffael sind ebenso zu bewundern wie Oeuvres von Rembrandt, van Ruysdael und Hamilton. Dazu kommen Waffen, Porzellan, eine umfangreiche Bronzenkollektion sowie eine der schönsten, noch erhaltenen französischen Prunkkutschen. Mit der "Wiedereröffnung" des Museums - die Sammlungen wurden in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs nach Vaduz, der Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein, in Sicherheit gebracht - können auch bisher nicht der Öffentlichkeit zugängliche Räume des Palais, wie die prachtvolle Bibliothek, besichtigt werden.

Palais Liechtenstein 9., Fürstengasse 1 Tram D, Bus 40A: Bauernfeldplatz tägl., außer Di, 9-20 Freitag

Kunsthistorisches Museum

Das Kunsthistorische Museum wurde - wie sein architektonisches Spiegelbild, das Naturhistorische Museum vis-à vis - nach Plänen von Gottfried Semper und Karl von Hasenauer für die damals kaiserlichen Sammlungen erbaut. Es wurde 1891 eröffnet und zählt zu den bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Seine Gemäldegalerie beherbergt zahlreiche Hauptwerke der abendländischen Kunstgeschichte, darunter Raffaels "Madonna im Grünen", Vermeers "Malkunst", die Infantinnen-Bilder von Velazquez, Meisterwerke von Rubens, Rembrandt, Dürer, Tizian, Tintoretto. Und dazu die größte Bruegel-Sammlung der Welt. In der Kunstkammer (Sammlung für Plastik und Kunstgewerbe), befinden sich Raritäten aus den einstigen Kunst- und Wunderkammern der Habsburger. Tipp: Statten Sie auch den Museumsbereichen in der Neuen Burg - dem Ephesosmuseum, der Hofjagd- und Rüstkammer oder der Sammlung alter Musikinstrumente - einen Besuch ab ... Kunsthistorisches Museum in der Neuen Bur

Maria-Theresien-Platz U2: MuseumsQuartier U3: Volkstheater Tram D, J, 1, 2, Bus 2A, 57A: Burgring Tel. +43-1-525 24-0 Gemäldegalerie: täglich, außer Montag, 10 - 18, Do 10 - 21 Ägyptisch-orientalische Sammlung: täglich, außer Dienstag, 10 - 18 Münzkabinett: täglich, außer Montag, 10 - 18 Antikensammlung und Kunstkammer wegen Renovierung geschlossen

Albertina

Die Wiener Albertina, eines der bedeutendsten Museen der Welt, beherbergt die berühmte grafische Sammlung des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen. Die Sammlung umfasst 60.000 Zeichnungen und 1 Million Druckgrafiken, - darunter Dürers "Hase" und seine "Zum Gebet gefalteten Hände", - Rubens Kinder-Studien sowie Meisterwerke von Schiele, Cézanne, Klimt, Kokoschka, Picasso und Rauschenberg. Außerdem besitzt die Albertina eine Architektur- und eine neu gegründete Foto-Sammlung (u.a. Helmut Newton, Lisette Model).

Albertinaplatz 1 U, Tram, Bus: Karlsplatz/Oper Tel. 534 83-0 Täglich 10 - 18, Mi 10 - 21

Sigmund-Freud-Museum

Fast ein halbes Jahrhundert lang, von 1891 bis 1938, wohnte und arbeitete der Schöpfer der Psychoanalyse im Haus Berggasse 19. 1938 musste Freud nach dem "Anschluss" Österreichs an Nazideutschland emigrieren. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Großbritannien. Freuds Wohnung und Ordination sind heute als Museum eingerichtet. Seine Tochter Anna stellte das originale Mobiliar des Wartezimmers, an die 80 Objekte aus Freuds Antikensammlung und einige persönliche Gegenstände zur Verfügung. In einem Medienraum haben Besucher die Möglichkeit, die wenigen erhaltenen Film- und Tondokumente von Sigmund Freud aus den Jahren 1930 bis 1939 kennenzulernen.

.Berggasse 19 Tram D: Schlickgasse, Tram 37, 38, 40, 41, 42: Schwarzspanierstraße Bus 40A: Berggasse Tel. 319 15 96 Oktober - Juni: täglich 9 - 17 Juli - September: täglich 9 - 18

Demel- und Marzipanmuseum

Die 1786 gegründete, ehemalige k. und k.-Hofzuckerbäckerei Demel wartet im Demel-Museum mit der süßen Geschichte des Hauses und Exponaten von "Eiskartuschen" bis zu schicken Pralinenschachteln von einst auf. Im Marzipanmuseum locken feinste Kunstwerke aus Mandeln, Staubzucker und Eiweiß - darunter die legendäre Anna Demel, bis in die 50er Jahre "Regentin" der Traditionseinrichtung.

Kohlmarkt 14 U3: Herrengasse Tel. 535 17 17 Günstiger mit der Konditorei: täglich 10 bis 19 Uhr Museum: Do, Fr 11 - 16 sowie nach

Kamera- und Fotografiemuseum

Westlicht 700 wertvolle historische Fotoapparate und Spezialkameras zeigt "Westlicht", Österreichs erstes Fotomuseum. Darunter finden sich Exponate wie Unterwasser-, Spielzeug-, Schirmstock- und Brieftaubenkameras, Spionagefotoapparate des KGB in Zigarettenschachteln und eine jener 30 modifizierten Hasselbladkameras, die bei der Apollo-Mondmission mit ins All genommen wurden. Dazu gibt's wechselnde Fotoausstellungen.

Westbahnstraße 40 Tram 5, 49: Kaiserstraße / Westbahnstraße Tel. 522 66 36 Di, Mi, Fr 14-19, Do 14-21, Sa, So, Ftg 11-19

Jüdisches Museum der Stadt Wien

Eine ständige Schau zu jüdischer Geschichte und Religion sowie Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen wie jüdische Literatur, Architektur, Fotografie, Kunst.

Dorotheergasse 11 U1, U3: Stephansplatz Tel. 535 04 31 Täglich, außer Samstag, 10 - 18 Donnerstag 10 - 20

Haus des Meeres Vivarium Wien

Aus Privatinitiative entstand eine Schausammlung mehr als 3000 lebender Meerestiere, die täglich besichtigt werden kann. Sie ist in einem Flakturm (Flak: Fliegerabwehr- kanone) untergebracht. Türme dieser Art wurden im Zweiten Weltkrieg zum Schutz vor feindlichen Bombern errichtet. Da die Demolierung der großen Objekte sehr kostspielig wäre, stehen die Wiener Flaktürme bis heute.

Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark) U3: Neubaugasse, Bus 13A, 14A, 57A: Haus des Meeres Tel. 587 14 17 Täglich 9 - 18 Uhr

Kriminalmuseum

Aufregend, makaber, spannend Über gute Nerven sollten Sie als Besucher des Kriminalmuseums verfügen, sind hier doch die aufsehenerregendsten österreichischen Straftaten der letzten Jahrhunderte ebenso dokumentiert wie verschiedenste Arten der Todesstrafe. Untergebracht ist das Museum im "Seifensiederhaus", einem der ältesten Häuser der Leopoldstadt (wie der 2. Wiener Bezirk heißt). Es wurde 1685 kurz nach der Türkenbelagerung wiederaufgebaut. Breiten Raum nehmen Mord-Berichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart ein: Der Bogen spannt sich von den Schautafeln der Moritatensänger über Flugblätter mit Lebensbeschreibungen berühmter Verbrecher bis zu heutigen Zeitungsberichten. Politische Kriminalität in Österreich, beginnend mit den bürgerlichen Umsturzversuchen des 19 Jahrhunderts über Kaiserattentate, die Ermordung des Kriegsministers Latour und anarchistische Anschläge bis zur Entführung des Industriellen Palmers wird ebenso thematisiert wie die Entwicklung der Polizei und ihrer Ermittlungsmethoden. Tatortfotos, Gerichtstexte und Reliquien hingerichteter Verbrecher machen das Museum auch zu ein Der ungewöhnlichen Gedänkstätte des Todes. Das Alt-Wiener Café im Innenhof des Gebäudes bildet dazu einen freundlichen Kontrast.

Große Sperlgasse 24 Tram N, 21, Bus 5A: Karmeliterplatz Tel. 214 46 78 Do - So: 10 - 17

Alt-Wiener Schnapsmuseum

Das Alt-Wiener Schnapsmuseum wird im Rahmen der Alt-Wiener Destillerie von der Familie Fischer seit 4 Generationen geführt. Dieser Meisterbetrieb wurde 1875 gegründet und gilt bis zum heutigen Tag als Spezialist für Brände und Liköre, deren Qualität uralte Rezepte bestimmen. Bei einem Rundgang gewährt Ihnen die Familie Fischer nicht nur einen Einblick in die Tradition des Destillerie-Handwerks, sondern auch in die Atmosphäre einer bürgerlichen Alt-Wiener Familie.

Wilhelmstraße 19-21 U6: Philadelphiabrücke Tel. 815 73 00 täglich 9.30 - 17.30 Uhr Nur Gruppen ab 10 Pers

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